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MIKROKOSMOS
(HERA02127)
Seelenverwandtschaften CD und Bonus DVD (identisches
Programm) weitere
Infos
György Ligeti (1923 -
2006)
György Kurtág
(*1926)
Agitato
Zoltán Kodály
(1882 - 1967)
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Vidor Nagy liefert
eine technisch weitestgehend makellose Darstellung eines kompositorisch
interessanten Repertoires, stimmig natürlich besonders durch die gemeinsame
Herkunft der Komponisten aus dem gleichen Kulturkreis.
Bewertung
8/8/8
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...Wer sich einlässt auf das zunächst
Sperrige dieser CD, entdeckt eine faszinierende Welt – und einen (hochvirtuosen!)
faszinierenden Künstler.
Susanne Benda,
STZ 18.12.2018
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DAS ORCHESTER
3/2019 |
Ein exzellenter Auftritt. Ein außergewöhnliches Programm. Ein faszinierendes Ambiente...Den wohligen Schlusspunkt in diesem fulminanten Programm und Konzert setzt Kodálys Adagio aus dem Jahr 1905. ganzer Artikel |
Classical Music Daily
Formerly known as Music & Vision |
...the first piece on the CD is his own arrangement for viola of Bartók's
Sonata for Solo Violin (Sz 117). Though the four-movement piece is extremely
demanding technically, he interprets this wondrous work with ease.
...The mellifluous sound, the doleful melody, as well as Vidor Nagy's sensitive performance convince the listener that both the artist and instrument are worthy of recognition. ganzer Artikel |
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Warum CD und DVD ? | Das Augenmerk dieser
vom Solisten akribisch zusammengestellten Produktion liegt nicht nur auf
dem exzellenten Vortrag sondern auch auf der Präsentation dieser quasi
LIVE - Aufnahmen und dem überwiegend auswändigen Spiel dieses
überaus anspruchsvollen Repertoires.
Um zu demonstrieren, wie diese Aufnahmen unter größtmöglichem Verzicht auf schnitttechnische Manipulationen entstanden sind, liegt dieser Produktion eine Bonus DVD bei, deren Audio die 1:1 Basis der neuen CD darstellt. Eine somit nachvollziehbar herausragende Leistung dieses begnadeten Instrumentalisten, der schon mit seinen eindrucksvollen Darbietungen als Solobratscher im Württ. Staatsorchester Stuttgart Publikum aus ganz Europa in "seine" Vorstellungen (u.a.: Freischütz / Tristan) lockte. |
Vita | Vidor Nagy wurde
1942 in Budapest geboren. Er absolvierte sein Bratschenstudium an der Musikakademie
"Franz Liszt" in Budapest bei Prof. Pál Lukács. 1965 errang
er den ersten Preis bei dem Bratschenwettbewerb an der Musikakademie "Franz
Liszt", 1967 erwarb er dort sein Diplom. Weitere Studien führten ihn
zu Prof. Bruno Giuranna an die Nordwestdeutsche Musikakademie nach Detmold.
Die Uraufführungen mehrerer Werke ungarischer Komponisten sind eng
mit seinem Namen verbunden, daneben erweiterte er das Viola-Repertoire
durch zahlreiche eigene Transkriptionen.
Es folgten Rundfunkaufnahmen in der BRD und der CSSR, in Österreich, Italien und Ungarn. Auch bei einem international ausgeschriebenen Musikseminar in Nideggen (BRD) gehörte Vidor Nagy zu den Preisträgern. Zahlreiche CDs mit Werken für Viola aus allen Epochen sind in den letzten Jahren erschienen. Er konzertierte mit großem Erfolg in den USA, in Kanada, in der CSSR, der UdSSR, in Italien sowie in Jugoslawien. Seit 1982 leitet er Meisterkurse für Viola. Dreißig Jahre lang war Vidor Nagy 1. Solo-Bratscher beim Staatsorchester Stuttgart. In den letzten Jahren konzertiert er erfolgreich in der Trioformation mit Cello und Klavier sowie im Duo mit Harfe. Seit 2016 sind verschiedene von ihm editierte Notenausgaben (Beethoven Klaviertrio op.81b, Sperger Violakonzert, u.a.) im Stuttgarter Musikverlag IKURO Edition erschienen. |
Booklettext von Dr. Ulrich Drüner | |
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